SIMON BOCH, TIM RAMDANE CHERIF und DOMINIK NOTZ in Kenia
Lange überlegten die drei ob Sie das Abenteuer Kenia angehen sollen. Letztendlich überwog die Chance die Form für 2021 beim Höhentraining zu verbessern. Für den einen oder anderen besteht ja noch die Gelegenheit, sich für die Marathonstrecke bei der Olympiade in Tokio zu qualifizieren. Im heimatlichen Regensburg wäre dies bei Schnee, Eis und winterlichen Temperaturen um diese Zeit nicht möglich gewesen. Bei über 20 Grad in Kenias Höhengebieten lässt sich die körperliche Schinderei erfolgsversprechender gestalten. Hier der O-Ton zum Trainingslager von Tim Ramdane Cherif:
Das Training läuft sehr gut. Haben uns sehr gut angepasst. Es macht viel Spaß zu trainieren. Auch wenn es sehr anstrengend ist aufgrund der Bedingungen mit den Anstiegen. Wir laufen hier sehr viele Höhenmeter. Bis zu 1800m die Woche. Das kriegen wir in Regensburg nicht hin… 😅
Zudem war es sehr windig die letzten Tage, was das ganze Training nicht leichter gestaltet hat. Aber es macht einen hart. 💪🏽
Wir haben uns mit einem Kenianer angefreundet mit dem wir hier täglich laufen und der uns die ganzen Strecken zeigt. Seit ein paar Tagen haben wir eine richtige Trainingsgruppe mit einigen Kenianern die alle beim selben Management wie wir sind, ISS. Das ist echt ein riesiger Vorteil. Wir treffen uns 1-2 mal am Tag und haben eine große Gruppe die mit uns läuft. So haben wir und Kenia vorgestellt.
Wir müssen feststellen, dass die Kenianer auch nur mit Wasser kochen… 😅
Simon ist hier einfach einer der Besten. Das liegt natürlich auch daran, dass hier in Iten nicht alle Top-Trainingsgruppen trainieren. Aber mit seiner Vorleistung können ihm hier wenige das Wasser reichen. Auch ich merke, dass es nicht allzu viele gibt die bei unseren langen und schnellen Einheiten mithalten können. Aber es ist trotzdem eine viel höhere Dichte als in Deutschland da. 🙂
Die Leute sind alle freundlich und hilfsbereit.
Die Unterkunft ist ruhig und angenehm. Wir haben zu 4 ein Haus, Samuel Fitwi, Dominik, Simon und ich. Eine Haushälterin kocht 2x täglich warm für uns und putzt. Das Essen ist jeden Tag frisch. Es gibt sehr viel Reis und Bohnen. Ab und zu Ugali oder Chiabati. Es schmeckt, auch wenn manchmal eintönig sein kann. Aber ansonsten ist es hier sehr schön und man ganz es sehr gut aushalten und sich aufs Training konzentrieren.
Leider hatte ich Ende der ersten Woche schon leichte Bauchschmerzen und konnte nicht 100% trainieren. Gestern nach einem 40km Lauf, der eigentlich sehr gut und schnell war, habe ich nach dem Mittagessen auf einmal sehr starke Bauchschmerzen bekommen und musste mich mehrmals übergeben. Der Tag war dann gelaufen und mir ging es elendig. Nach der Nacht geht es mir deutlich besser und ich hoffe, dass es war nur ein leichter Magen-Darm-Infekt und morgen gehts weiter. 🙂
Soweit zu den ersten Eindrücken nun folgen ein paar Fotos. Videos gibt es auch auf unserer PeppexSports Facebook Seite
Teamlaufen in Kenia
Zum YouTube VideoSimon Boch beim Training
Zum YouTube VideoMehr von Simon, Tim und Dominik?
Mehr Fotos gibt es auf unserer Facebook Seite. Wir werden auch noch neue Fotos hochladen. Viel Spaß beim schauen.
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